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Sind Sie ein Gehirn im Tank? Können Computer denken? Wie ist es eine Fledermaus zu sein? Was ist das Ding an sich? Hat das Leben einen Sinn? Und wie viele Steine braucht man eigentlich für einen Haufen? Fragen über Fragen und ein Haufen Unsinn.

Im Philosophischen Kabarett (mit Musik) dreht sich alles um nichts Geringeres als die „großen Fragen“, die uns im Alltag oft erst tief auf dem Grund eines Weinglases begegnen, und um die scheinbar ewige Suche nach klaren Antworten.

 

Die meist alten weisen Männer haben wohl nicht geahnt, dass ihre Philosophien oftmals ungewollt humorvoll sind. Während man also mit Niveau seinen Verstand verbiegt, verbiegen sich die Lachmuskeln gleich mit. Perfekt also für's Kabarett. Und damit niemand während der Vorstellung in eine Sinnkrise fällt, locker ich das Ganze mit szenischer Komik und eigenen Liedern am Klavier wieder auf. Zu trocken ist, so könnte man es sagen, an diesem Abend höchstens der Rotwein, der natürlich auch nicht fehlen darf…

Hier trifft der erbarmungslose Scharfsinn der Philosophie auf poetische Leichtigkeit, Komik und Musik.

Eric W.F. Seuberth "Das Philosophische Kabarett (mit Musik)"

Witzigerweise funktioniert ein (philosophisches) Argument (mit der Konklusion am Ende) ähnlich wie ein Witz mit seiner Pointe am Ende. Beide lenken uns zunächst durch das Anführen der Annahmen bzw. der Ausgangssituation in eine scheinbar vertraute Richtung, um uns dann plötzlich aufzuzeigen, dass die Dinge doch ganz anders sind, als sie schienen. Beim Witz führt diese Auflösung zum Lachen, bei der Philosophie zur Erkenntnis und zum Nachdenken. Mit unserem Verstand wird bei beidem gespielt, indem er überrascht wird.

Ach ja.. und ich trage einen Bademantel. Sehr gemütlich! Das stört Sie hoffentlich nicht. Sie können ja auch im Bademantel vorbeikommen.

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